Rezension zu „Crazy in Love“ von
Inhalt (Klappentext)
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, vier Zeitzonen und 5000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben…
Meine Meinung
Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich einige negative Rezensionen zu dem Buch gelesen und hatte deshalb ein wenig Angst, enttäuscht zu werden. Als ich dann aber mit dem Lesen begonnen habe, war ich direkt in der Geschichte gefangen und wollte kaum noch aufhören.
Der Schreibstil der Autorin ist schön angenehm und locker, sodass er sich flüssig lesen lässt. Ich mochte es sehr gerne, dass die Geschichte abwechselnd aus Sashas und Bens Perspektive erzählt wurde und die Kapitel nicht allzu lang, teilweise richtig kurz waren. Dadurch konnte man sich sehr gut in die beiden hineinversetzten, was ich vor allem bei Liebesromanen wichtig finde.
Bei den Protagonisten hatte ich Anfangs gemischte Gefühle. Sasha war mir direkt sympathisch! Sie ist intelligent, bereit für ihre Ziele zu arbeiten und sei es noch so schwierig. Außerdem scheint sie To Do Listen und das wurde immer wieder im Laufe der Geschichte aufgeschnappt, was sie noch authentischer gemacht hat. Außerdem liebt sie es Cupcakes zu backen und probiert gerne neue Kombinationen aus. Ihr größter Traum ist es aber Medizin in Yale zu studieren. Das einzige, was mich ehrlich gesagt hin und wieder irritiert hat, war ihr Name bzw. der Spitzname. Sie heißt eigentlich Natasha, wird aber von allen nur Sasha genannt. Dass irritierende für mich war, dass ich den Sptznamen bisher nur von dem russischen Vornamen Alexander kannte und mich deshalb erstmal an den Gedanken gewöhnen musste, dass Sasha ja garkein Mann ist. Ich schätze aber, dass kaum jemand sich sonst noch darüber Gedanken gemacht hat...
Bei Ben habe ich anfangs ein wenig gebraucht, um so richtig mit ihm warm zu werden, doch im Laufe der Geschichten lernt man ihn besser kennen. Nach außen hin mag er vielleicht arrogant wirken, doch letztlich ist dies nur ein Schutzschild, das er errichtet hat, um seine Gefühle zu schützen. Sein Vater macht es ihm nicht unbedingt leicht, denn er möchte ihn um jeden Preis dazu bringen, Medizin zu studieren und seine Klinik eines Tages zu leiten. Doch Ben hat andere Pläne...
Die Liebesgeschichte der beiden hat mir gut gefallen und ihr Schlagabtausch war wirklich amüsant. Anfangs geht es nicht zu schnell mit ihrer Beziehung, jedoch gibt es dann irgendwann einen Punkt, an welchem sich die beiden näher kommen und dann geht alles recht schnell. Ich muss sagen, dass es mir an meinen Stellen etwas kitschig und vorhersehbar wurde, allerdings waren es nur ein paar Momente und ich hatte trotzdem viel Spaß beim Lesen! Wer also kein Problem damit hat, wird dieses Buch bestimmt mögen.
Fazit
Mir hat besonders der Schreibstil der Autorin gefallen! Die Geschichte ist schön für zwischendurch und ich möchte gerne auch den zweiten Band der Reihe lesen, denn das Ende ist ziemlich gemein.
Bewertung
4/5☆
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Ehrlich & Anders und dem Forever Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! ♡
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