Rezension zu „A fate darker than love“ von Bianca Iosivoni
Inhalt (Klappentext)
Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.
Meine Meinung
„A fate darker than love“ ist nicht das erste Buch von Bianca Iosivoni, das ich gelesen habe, allerdings ist es mein erstes Young Adult/Fantasy Buch von der Autorin. Zuvor kannte ich schon den New Adult Roman „Falling Fast“, der mich aber leider nicht ganz so überzeugen konnte. Und weil ich da mit sehr hohen Erwartungen heran gegangen bin, habe ich dieses Mal das genaue Gegenteil gemacht.
Obwohl ich nicht so viel erwartet habe, um nicht enttäuscht zu werden, konnte mich das Buch fast von der ersten Seite an fesseln. Bianca Iosivonis Schreibstil kam mir anders in diesem Buch vor als in den NA-Roman, den ich gelesen habe. Dadurch hat er aber sehr gut zum Young Adult Genre gepasst und man hat direkt bemerkt, das es sich um ein Jugendbuch handelt. Erwar sehr angenehm zu lesen und so bin ich schnell durch die Seiten geflogen.
Die Idee hinter der Geschichte hat mir richtig gut gefallen! Ich lese Bücher mit mythologischen Elementen immer sehr gerne und in diesem Fall geht es um die nordische Mythologie gemischt mit der realen Welt wie wir sie kennen. Und auch wenn man die ganzen Mythen vorher nicht kannte, ist das gar kein Problem. Die Autorin lässt uns die Welt der nordischen Mythologie zusammen mit der Protagonistin Blair neu entdecken.
Blair war mir direkt sympathisch. Sie ist mit dem Wissen aufgewachsen, dass ihre Mutter eine der mächtigen, unsterblichen Valkyren war, die Heldenseelen nach ihrem Tod nach Valhalla bringen, wo sie sich auf die letzte Schlacht vorbereiten. Doch dann kommt ihre Mutter plötzlich bei einem einfachen Autounfall ums Leben und Blairs Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Es hieß immer, Valkyren seien unsterblich und nun das? Sie lässt es nicht auf sich beruhen, denn Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall gewesen sein kann. Und dann ist da auch noch der geheimnisvolle Mann am Unfallort, den außer ihr niemand gesehen hat...
Blair ist eine richtige Kämpferin. Sie gibt nicht auf und beweist viel Mut als sie sich alleine auf den Weg macht zu den anderen Valkyren. Und auch als diese ihr nicht direkt helfen, lässt sie sich dadurch nicht unterkriegen. Was mir auch gefallen hat, war, dass sie nicht sofort eine perfekte Kämpferin wurde - dadurch wirkte der ganze Prozess ihrer Charakterentwicklung gleich viel authentischer.
Wir bekommen auch eine Einblicke aus Ryans Perspektive. Er ist Blairs bester Freund seit Kindheitstagen und was er nicht weiß: sie ist seit langem heimlich in ihn verliebt, fürchtet sich jedoch, dadurch ihre Freundschaft zu zerstören.
Ich muss sagen, dass ich mir gerne mehr von ihm gewünscht hätte. Obwohl er gar nicht so eine kleine Rolle in der Geschichte spielt, erfährt man noch nicht allzu viel. Zwar weiß man, dass Blair und Ryan einander viel bedeuten und auch dass Ryan Blair beschützen möchte, aber ein besseres Bild von seinem Charakter konnte ich mir noch nicht machen. Auch die Liebesgeschichte kam mir daher noch recht oberflächlich vor und ich konnte die Gefühle der beiden noch nicht so gut nachvollziehen.
Die Story kam mit in der Mitte stellenweise ein wenig langatmig vor, dafür haben mir aber Anfang und Ende umso besser gefallen! Besonders zum Ende hin wurde es so richtig spannend und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen bis dann die letzte Seite beendet war.
Es gab einige Kampfszenen, die nicht zu brutal und somit für jüngere Leser geeignet waren. und auch Plot twists, wobei die größten sich eindeutig am Ende befanden. Wir erfahren im Laufe der Geschichte immer mehr über mythologische Kreaturen und die Gegner der Valkyren. Die Autorin hat die nordische Mythologie toll mit der Realität verknüpft. Und dann steuerte alles auch noch auf einen gemeinen Cliffhanger zu und ich weiß, dass ich auf jeden Fall weiterlesen möchte.
Fazit
Bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte hat mir das Buch wirklich gut empfehlen und ich kann das Buch sowohl jüngeren als auch älteren Lesern empfehlen. Ich bin schon wirklich gespannt auf die Fortsetzung!
Bewertung
4/5☆
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim Ravensburger Verlag und bei Bilandia für das Rezensionsexemplar bedanken. ♡
Kommentare
Kommentar veröffentlichen