Rezension zu „Zodiac Academy - Der Zauber des Wassermanns“ vom Amber Auburn

Achtung - es handelt sich um den zweiten Band der Reihe! 

Inhalt (Klappentext)

Kaum an der Akademie angekommen, gerät Ella auch schon mitten in den Kampf der Elemente. Obwohl sie nichts lieber will, als so schnell wie möglich zu verschwinden, siegt ihre Neugier und sie lernt nach und nach ihre Mitschüler kennen. Einige werden zu Freunden, während andere sich nicht besonders beliebt machen. Allen voran der Junge mit den sturmgrauen Augen, der immer wieder ihren Weg kreuzt. Ella spürt eine seltsame Verbindung zu ihm, die sie sich nicht erklären kann, und begibt sich auf die Suche nach Antworten.

Meine Meinung 

Die zweite Episode der Reihe knüpft direkt an das Ende der ersten an, sodass man direkt wieder mitten im Geschehen ist. Und da das Buch wieder sehr dünn ist (ca. 100 Seiten), habe ich auch diesen Band wieder in kurzer Zeit durchgelesen.
Zudem ist Amber Auburns Schreibstil wirklich angenehm und locker zu lesen, was einem das Lesen der Geschichte erleichtert und wodurch die einzelnen Episoden ein tolles Buch zum Entspannen für zwischendurch werden.

Man erfährt in diesem Band noch einiges mehr über die Akademie und die verschiedenen Elemente. Das alles klingt richtig spannend und ich freue mich, zusammen mit Ella ihre eigenen Kräfte kennenzulernen.
Sie bekommt nun endlich ihr Zimmer im Feuerturm zugeteilt und wird offiziell Teil des roten Sektors. Besonders interessant finde ich, wie die Sternzeichen mit der Verteilung der Fähigkeiten zusammenhängen und so die „Zodiac Academy“ ihren Namen bekommen hat.
Außerdem stehen für Ella bereits die ersten Unterrichtsstunden an und sie schlägt sich gar nicht mal so schlecht. Trotzdem ist sie noch nicht so ganz überzeugt von dieser Academy und wäre lieber wieder zurück bei ihrer Mutter und Oma.

Auch einige Lehrer und Schüler lernen wir in diesem Band kennen. Bisher weiß ich noch nicht ganz, was ich von den Nebencharakteren halten soll. 
Die Lehrer, die auch Magister genannt werden, erscheinen alle recht eigen, aber ich glaube, dass das die Geschichte noch interessanter machen könnte. Und ich möchte unbedingt erfahren, was sie denn so an magischen Fähigkeiten zu bieten haben! 
Ich hoffe, dass wir sie in den nächsten Bänden noch besser kennenlernen, dass ihre Persönlichkeiten hier nur recht oberflächlich angeschnitten wurden. Die Streitigkeiten zwischen den einzelnen Schüler waren mir ehrlich gesagt etwas zu viel des Guten, aber man muss hier auch anmerken, dass die Altersempfehlung hier ab 12 Jahren ist und es somit womöglich auch einfach an mir lag. 
Die Anziehung zwischen Ella und dem mysteriösen Jungen aus Band 1, der in diesem Band als Keno vorgestellt wird, konnte ich auch noch nicht ganz nachvollziehen, wobei eine gewisse Faszination nach dem Ende des Reihenauftakts sicherlich da ist. 

Die Story gefiel mir ehrlich gesagt im ersten Band etwas besser, da mehr passiert und es etwas actionreicher zugeht. Hier liegt der Fokus eher auf der Einführung neuer Charaktere und Informationen zur Zodiac Academy, wodurch das Worldbuilding mehr im Fokus steht.
Dennoch endet auch dieser Band mit einem wirklich gemeinen Cliffhanger - noch schlimmer als zuvor, weshalb ich unbedingt erfahren möchte, wie es weitergeht.

Fazit

Für mich war der zweite Band etwas schwächer als der erste, was mich jedoch nicht daran hindert weiterzulesen. Ich glaube, dass die Geschichte sich besonders für die jüngeren Leser eignet, die hier bestimmt auf ihre Kosten kommen. Außerdem sind die Episoden nicht allzu dick, sodass man die Reihe auch super lesen kann, wenn man mal nicht so viel Zeit hat.

Bewertung 

3/5☆



An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Rosenrot Verlag bedanken, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. ♡





Infos zum Buch

Titel: Der Zauber des Wassermanns (Zodiac Academy #2)
Autor: Amber Auburn
Verlag: Rosenrot
Genre: Fantasy, Young Adult
Seitenzahl: 104
Preis [D]: 5,99€ [Taschenbuch] 

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